: Sony-Baubeginn 1994
■ Architektur-Konzept liegt im Juli vor
Berlin. Die Feinplanung für das Sony-Projekt auf dem Potsdamer Platz in Berlin soll im Juli vorliegen. Wie der Chef der Sony-Niederlassung Berlin, Dr. Rainer Wagner, betonte, werde dann auch darüber entschieden, ob und welche Architekten für die Realisierung der einzelnen Gebäude herangezogen werden. Aus dem städtebaulichen Ideenwettbewerb für die Bebauung des Sony-Areals war der amerikanische Architekt Helmut Jahn 1992 als Sieger hervorgegangen. Wagner verwies darauf, daß die Planungen für den Tiergarten-Tunnel „sehr weit“ gediehen seien. Er hege keine Zweifel daran, daß die Planung rechtzeitig vor Baubeginn abgeschlossen sein wird. Mit dem ersten Spatenstich für den Komplex rechnet Wagner 1994. Er dementierte Informationen, wonach Sony gemeinsam mit der ebenfalls am Potsdamer Platz angesiedelten Daimler-Benz AG einen separaten Tunnel beansprucht. Vorgesehen seien nur Abzweigungen vom Haupttunnel in die Tiefgaragen der Firmen, die vom Liefer- und Wirtschaftsverkehr genutzt werden. ADN
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen