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Mieterbund: Höheres Wohngeld im Osten

Berlin. Der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Helmut Schlich, hat gefordert, das Wohngeld in Ostdeutschland anzuheben. „Fast jeder dritte Haushalt muß trotz Wohngeld immer noch 25 Prozent und mehr seines Einkommens für die Wohnung aufbringen“, sagte Schlich. Vor allem bei Neubauwohnungen in Plattenbauweise hätten die Wohnkosten inzwischen Westniveau erreicht und teilweise sogar überschritten. Deshalb müsse das Sonderwohngeld gezielt erhöht werden, um vor allem die hoch belasteten Kleinhaushalte zu entlasten. Auf die für den 1. Januar 1994 geplanten weiteren Beschaffenheitszuschläge in Höhe von 60 Pfennig pro Quadratmeter müsse verzichtet werden.

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