: Keine Verbindung
■ betr.: "Hani-Mord: Spur nach Deutschland", taz vom 23.4.93
betr.: „Hani-Mord: Spur nach Deutschland“, taz vom 23.4.93
Die Deutsch-Südafrikanische Gesellschaft e.V. distanziert sich in aller Form und Schärfe, mit den sogenannten „Südafrika-Seminaren“ in Coburg als DSAG-Veranstaltungen in Zusammenhang gebracht zu werden.
Unsere Gesellschaft unterstützt in keiner Weise, weder finanziell noch ideell diese Veranstaltungen. Bereits am 25.4.1992 wurde Herrn Dr. Spiess die Mißbilligung des Vorstandes ausgesprochen, weil Äußerungen des Herrn Dr. Spiess den Leitsätzen für die Arbeit der DSAG widersprechen: Die DSAG setzt sich für die Verständigung und Versöhnung aller Völker im südlichen Afrika ein und lehnt Gewalt als Mittel der Politik ab.
Außerdem wurde fälschlich der Eindruck erweckt, daß das Hilfskomitee Südliches Afrika eine Teilorganisation der DSAG ist. Diese Verbindung muß in aller Deutlichkeit zurückgewiesen werden. Der Vorstand wird geeignete Beschlüsse fassen und Konsequenzen ziehen. Deutsch-Südafrikanische
Gesellschaft e.V.,
Frankfurt am Main
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
