■ Sucht: Tabaksteuer soll helfen
München (AFP) – Mehr als 30 Suchthilfeeinrichtungen haben vom Bund verlangt, Einnahmen aus Alkohol- und Tabaksteuern in Höhe von 28 Milliarden Mark jährlich künftig zweckgebunden für die Suchtbekämpfung und die Vorbeugung einzusetzen. Derzeit gebe der Bund pro Jahr lediglich rund 23 Millionen Mark für die Suchtprävention aus, kritisierte der Fachverband Freier Einrichtungen in der Suchtarbeit (FES).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen