piwik no script img

Überlebensbericht

■ Lesung zum Warschauer-Ghetto-Aufstand

Janina Baumann, Überlebende des Warschauer Ghettos, liest heute abend aus ihrem autobiographischen Buch „Als Mädchen im Warschauer Ghetto“. Im Alter von vierzehn Jahren wurde Janina Baumann mit ihrer Familie ins Ghetto gezwungen. Zwei Jahre später gelang ihr gemeinsam mit der Mutter und der Schwester die Flucht. In ihrem Überlebensbericht schildert sie den verzweifelten Alltag der jüdischen Gefangenen im Ghetto — bis hin zu den Deportationen in die Vernichtungslager Auschwitz und Treblinka. Bis zu ihrer Emigration nach Israel im Jahr 1968 lebte Janina Baumann als Übersetzerin und Redakteurin in Polen. 1971 siedelte sie mit ihrer Familie nach Großbritannien über.

ede

20 Uhr in der Villa Ichon, Einführung von Sabine Offe.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen