: Neonazi-Lager in Horsten
Autonome und Antifa-Gruppen aus dem Weser-Ems-Kreis haben am Wochenende eine Gruppe von ca. 40 mutmaßlichen Neofaschisten entdeckt und verfolgt, die in Petersfehn ein Zeltlager aufgebaut hatten. Bei der Gruppe soll Thorsten de Fries gesehen worden sein.
Als das Zeltlager entdeckt wurde, zogen sich die Gruppe mit ihrem Zeltlager nach Horsten zurück. Auf der Fahrt dorthin wurde der Auto-Konvoi mit knapp 100 Autonomen von der Polizei gestoppt. „Die hielten uns zunächst für die Faschisten“, erklärte einer von ihnen den Vorgang.
Die Autonomen verlangten von der Polizei die Auflösung des Zeltlagers, was schließlich passiert sei. taz
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen