piwik no script img

Kein Tal der Tränen

■ Die Schweden wurden mit einem 3:1 gegen China Weltmeister im Tischtennis

Göteborg (dpa) – In einem hochklassigen Endspiel verteidigte Gastgeber Schweden bei der 42. Weltmeisterschaft in Göteborg durch ein 3:1 über den zehnmaligen Weltmeister China zum zweiten Mal in Folge den Titel. Die deutsche Mannschaft landete nach einem 3:0 über Nordkorea auf einem respektablen dritten Platz und gewann zum dritten Mal nach 1969 (2.) und 1963 (3.) eine WM- Medaille.

Vor 5.000 Zuschauern brachte Doppel-Weltmeister Peter Karlsson die Skandinavier mit einer absoluten Weltklasse-Leistung beim 13:21, 21:19, 21:16 über den Abwehrkünstler Wang Tao in Führung. Olympiasieger Jan-Ove Waldner unterlag dann unerwartet dem Weltranglisten-Dritten Ma Wenge mit 1:2-Sätzen. Danach schlug Einzelweltmeister Jörgen Persson, neuer Top-Mann beim Aufsteiger Hertha 06 Berlin, Wang Tao mit 2:1. Den vielumjubelten Schlußpunkt gegen die starken Chinesen, die ihr „Tal der Tränen“ mit Platz sieben von Chiba 1989 vergessen ließen, setzte Waldner mit 2:1 über Wang Hao.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen