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Edel-Amateure bitten zum Tanz

Die „Edel-Amateure“, die am Sonnabend den rund 1500 Besuchern im CCH den Abend gestalten, kommen nur gegen Kohle: Rund 30 000 Mark an Startgeldern werden an die zwölf weltbesten Paare in den Standard-Tänzen und die zwölf (fast-)besten Teams in den Lateinamerikanischen Tänzen verteilt, damit die Zuschauer etwas geboten bekommen. Neben dem Bargeld, das es in Form von Reisegutscheinen gibt, die dann wieder in Bargeld umgetauscht werden, lockt aber auch der Austragungsmodus der World-Masters-Gala. Drei Turniere gehören zu dieser Serie, der Auftakt ist Hamburg, beendet wird die Serie im Oktober in Frankfurt. Also nicht die Tagesform entscheidet, nicht das beste grimassenhafte Lächeln eines Abends, sondern es ist tatsächlich Kontinuität gefragt. Für diese Kontinuität sorgt Training: Sechsmal die Woche bis zur vier Stunden geht es aufs Parkett. Nix da mit eins, zwei, Chachacha, brav gelernt in der Tanzschule — statt dessen exzessive Steps und Kicks, nach Feierabend müssen auch noch einige Stoffetzen zu Kleidern zusammengenäht werden. Soviel Mühe muß belohnt werden: „Die Gelder, die hier in Hamburg gezahlt werden, sind ja nur kleine Summen gegen das, was Profis bekommen“, erklärt Mitveranstalter Harald Frahm. Karten für die Show der Edel-Amateure gibt es am Sonnabend noch an der Abendkasse des CCH. ank

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