: Hamburger Eagles auf Rekordjagd
Jaja, eigentlich gibt es ja keinen Konkurrenzkampf zwischen der Show-Truppe Blue Devils und dem Bundesliga-Team Silver Eagles in der Hamburger Football-Szene. Aber irgendwie doch, vor allem die Zuschauerzahlen des jeweils anderen werden kritisch unter die Lupe genommen. Die Silver Eagles konnten schon am vergangenen Sonnabend mit 7200 Gästen einen Zuschauerrekord in dieser Saison feiern. Und dann gab es noch eine richtig gute Aktion: den sicheren Ausgleich ließ man für eine Chance auf den Sieg sausen — das mag der Zuschauer gerne sehen. Da kann man sich an diesem Wochenende schon auf einen neuen Zuschauerrekord freuen: 8000 sollen es werden, die sich heute ab 15 Uhr im Victoria-Stadion bei Bier, Hotdogs und Touchdowns hoffentlich in der Sonne aalen.
Für zusätzliche Stimmung sorgen die Gegner: Die Berlin Adler gehören zu den Top-Teams, erreichten in den vergangenen Jahren immer die Play-Offs. Spannung ist im Match mit den Hamburger Aufsteigern also garantiert. Und da die Berliner in dieser Saison einige Anlaufschwierigkeiten haben, können sich die Eagles sogar Hoffnungen auf einen Sieg machen. Probleme hat Eagles-Headcoach Shipman allerdings noch mit zwei Spielern: John Davis und Oliver Zimmermann haben sich im Spiel gegen die Düsseldorf-Panthers am vergangenen Wochenende verletzt, müssen am Sonnabend aussetzen. ank
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
