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Als Hamburg unterm Hakenkreuz swingte

Der Hamburger Fotograf Otto Bender war ein „Swing Heini“. Von 1933 bis 1943 hielt er die leichten Seiten des Swing-Lebens in Hamburg fest. Für das soeben im Christians Verlag erschienene Buch „Swing unterm Hakenkreuz“ hat er zahlreiche Fotografien aus seinem Archiv ausgegraben. Die Treffpunkte der Hamburger Swing-Kids wie Alsterpavillon, Trocadero oder Café Heinze sind längst Geschichte. Nur das Curio-Haus, das ebenfalls während der Nazi-Zeit zum „Swingtanz“ bat, ist auch heute noch ein belebtes Tanzparkett. Die Texte zeichnen sich weniger durch die Distanz der Autoren aus als durch nostalgisch-wehmütige Erinnerungen verschiedener „Swing Heinis“.

„Swing unterm Hakenkreuz“, Otto Bender (Hrsg.), Christians Verlag, 29,80 Mark

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