: Preis für Schewardnadse
Die in Hamburg ansässige Stiftung F.V.S hat dem Staatspräsidenten der Republik Georgien, Eduard Schewardnadse, den mit 100 000 Mark dotierten Immanuel-Kant- Preis 1993 zugesprochen. Der Politiker erhält die Auszeichnung am 26. Juni in Berlin, die Laudation hält der ehemalige Bundes-
außenminister Hans-Dietrich Genscher.
Schewardnadse habe in seinem Amt als Außenminister der früheren Sowjetunion (1985-1990) maßgeblich an der historischen Wende in Europa mitgewirkt, heißt es in der Begründung des Kuratoriums. Gemeinsam mit seinem damaligen deutschen Amtskollegen Genscher habe er sich vor allem um die Wiedervereinigung Deutschlands und die friedliche Überwindung der Teilung Europas verdient gemacht. Diese Meldung hat irgendwie einen ziemlich geringen Hamburg-Bezug. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen