: Lothar&Uli
Daß ihn Uli Hoeneß als „Pressesprecher“ der Münchner Bayern titulierte und mehr Leistung statt Maul forderte, hat Lothar Matthäus ja gerade noch verkraftet. Aber daß der Manager nun mit wohlgezielten Giftpfeilen die Fernsehshow seiner Lebensgefährtin Lolita Morena schmähte, kann er nicht verzeihen. „Wenn man mich nicht mehr haben will, soll man das offen sagen. Ich suche mir sofort einen neuen Verein“, schimpfte Matthäus, der am Sonntag in Chicago gegen die USA sein 100. Länderspiel bestreiten wird.
Gleichzeitig kritisierte er die Verpflichtung des Stürmers Marcel Witeczek. „Ich hätte den Karlheinz Riedle geholt.“ Aber die Bayern-Verantwortlichen hätten sich „bestimmt etwas gedacht“. Lothars Wort in Ulis Ohr. Für Unterhaltung im Münchner Sommerloch ist bestens gesorgt. taz
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