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Adieu, Cornelia!

Adieu, Cornelia!

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Kari

Schon wieder ein letzter Tag. Und eine Cornelia Kurth weniger. Was wird uns auf einmal alles fehlen: sogar die Literflaschen mit Fanta und die freifliegenden Blätterhorden auf dem Schreibtisch. Und dann diese unwiderstehliche Schreibhaltung: mit verschränkten Beinen auf einem der tapferen taz-Stühle, auf dem Schoß Textautomat texi. So sind ihr die Gedanken am liebsten geflossen.

In den letzten Monaten ist sie wenig zum Schreiben gekommen: Da hat sie das Kunststück vollbracht, der Kulturredaktion über ein großes Loch hinwegzuhelfen. Die taz hat ihr viel zu verdanken, aber eigentlich schuldet sie ihr mehr.

Jetzt kann sie sich ausruhen, damit ihr Kind im Juli in eine entspannte Welt ausschlüpfen kann. Und iß' nicht mehr soviel Kekse, Menschenskind! taz

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