Vahrenholt lobt Kleingärten

Heilig, heilig sind mir die Kleingärten sprach Wahlkämpfer Fritz Vahrenholt, hautamtlich Hamburger Umweltsenator, gestern auf einer Veranstaltung des Landesbundes der Gartenfreunde. Damit erteilte er den Plänen von CDU und FDP aber auch der Stadtentwicklungsbehörde eine deutliche Absage, auf den Kleingartenflächen die Hamburger Wohnungsprobleme zu lösen. Vahrenholt wörtlich: „Solange der Bürgermeister Voscherau heißt und ich Hamburgs Umweltsenator sein darf, wird der Senat Anwalt der Kleingärtner sein. Statt weniger Kleingärten müsse es in Zukunft mehr geben, befand Öko- Fritze, denn laut der mit den Gartenfreund-Verbänden abgeschlossenen Verträgen, sei Hamburg mit der Ausweisung von 444 Parzellen im Rückstand. Schuld daran seien „die komplizierten Zuständigkeiten in der Stadt“. Auch die Versuche, die Laubenpieper an den Stadtrand abzusiedeln, nahm Vahrenholt aufs Korn: „Bloßes Wortgeklingel, das jede ökologische Überlegung vermissen läßt“. mac