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Frauenförderung in Kraft

An der FU sind die ersten Frauenförderrichtlinien in Kraft gesetzt worden. Diese Richtlinien berücksichtigen alle Gruppen von Frauen an der FU, neben den Wissenschaftlerinnen auch Mitarbeiter der Verwaltung und Bibliotheken. Sie sollen dazu beitragen, Frauen bessere Studien- und Berufsperspektiven einzuräumen. Die Regelungen sehen unter anderem vor, strukturelle Benachteiligungen von Frauen, insbesondere bei Stellenbesetzungen und Berufungen, über die Einführung von Quoten abzubauen. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Studium soll das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen an der Uni ausgebaut werden. Für Studentinnen sind studienbegleitende Maßnahmen, wie Rhetorikkurse und Bewerbungstraining, zur Erhöhung der Karrierechancen vorgesehen. Bei Stipendien, in der Forschungsförderung, bei Lehraufträgen und Gastprofessuren sollen Frauen künftig stärker als bisher berücksichtigt werden.

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