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Stiftung will jüdische Frauen fördern

Mit dem Ziel, jüdisches Vermögen, das sich nichtjüdische Deutsche im Nationalsozialismus angeeignet haben, an deren Nachkommen zurückzugeben, streben neun jüdische Frauen aus Kunst und Wissenschaft die Gründung einer Stiftung „Zurückgeben“ an. So soll die Arbeit jüdischer Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen gefördert werden, betonte Birgit Rommelsbacher von der Initiativgruppe gestern. Die Stiftung wolle zudem an das künstlerische und wissenschaftliche Wirken jüdischer Frauen und Männer erinnern, das von Nazi-Deutschen zerstört wurde, sowie an die jüdischen Frauen, die sich bis 1933 in der Frauenbewegung engagierten.

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