piwik no script img

Stiftung will jüdische Frauen fördern

Mit dem Ziel, jüdisches Vermögen, das sich nichtjüdische Deutsche im Nationalsozialismus angeeignet haben, an deren Nachkommen zurückzugeben, streben neun jüdische Frauen aus Kunst und Wissenschaft die Gründung einer Stiftung „Zurückgeben“ an. So soll die Arbeit jüdischer Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen gefördert werden, betonte Birgit Rommelsbacher von der Initiativgruppe gestern. Die Stiftung wolle zudem an das künstlerische und wissenschaftliche Wirken jüdischer Frauen und Männer erinnern, das von Nazi-Deutschen zerstört wurde, sowie an die jüdischen Frauen, die sich bis 1933 in der Frauenbewegung engagierten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen