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Unterm Strich

Isabelle Duchesnay, französische Eistanzprinzessin, hat sich von ihrem Mann Christopher Dean getrennt, weil dieser nur sein eigenes Comeback im Kopf hatte. „Für mich besteht eine Beziehung nicht nur aus sporadischen Telefonanrufen“, sagte Duchesnay. Sie habe die Scheidung eingereicht, nachdem ihr Mann sich entschlossen habe, an den Olympischen Spielen in Lillehammer teilzunehmen, bekannte die 29jährige. Isabelle Duchesnay hatte zusammen mit ihrem Bruder Paul 1991 die Weltmeisterschaft im Eistanz gewonnen. Im selben Jahr heiratete sie ihren Choreographen Dean, den Olympiasieger von 1984.

Großer Bahnhof in Leipzig für die Münchner Philharmoniker und den grießgrämigsten aller Dirigenten, Sergiu Celibidache. Mit Beifall und Bravo feierte das Leipziger Publikum die Aufführung von Richard Strauss' „Don Juan“ und die Sinfonie Nr. 5 e-Moll von Tschaikowski. Das Konzert fand im Rahmen der Gewandhausfesttage statt, bei denen Orchester wie die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Orchestre Philharmonique de Radio France in Leipzig gastieren. Die Festtage zum 250. Jubiläum des Gewandhauses, werden am Sonnabend mit einem Konzert des Gewandhausorchesters unter Kurt Masur beendet. Auf dem Programm stehen Schumanns Klavierkonzert a-Moll und Bruckners Sinfonie Nr. 9 d-Moll.

Der erste Landesmusikausscheid der Feuerwehren Mecklenburg-Vorpommerns findet am 19. Juni in Polzow bei Pasewalk statt. Dazu werden sieben Musikzüge aus dem Land sowie ein Team aus Tanowo bei Szczecin erwartet, wie der Kreisfeuerwehrverband am Donnerstag in Pasewalk mitteilte. Das Dorf Polzow feiert am selben Tag auch das 80jährige Bestehen seiner Freiwilligen Feuerwehr. Auf dem Programm stehen neben dem Musikwettbewerb unter anderem Auftritte des Feuerwehrballetts Wandlitz. Die Arbeitsgemeinschaft „Feuerwehrhistorik“ aus Riesa präsentiert in einer Ausstellung zudem Oldtimer.

Der Privatsender RTL hat nach Angaben des niedersächsischen Landesrundfunkauschusses Schleichwerbung im Kinderprogramm zugegeben. Wie der Landesrundfunkausschuß am Mittwoch in Hannover mitteilte, nahm RTL die Klage gegen die Feststellung eines Verstoßes vor dem Verwaltungsgericht Hannover zurück. Die Aufsichtsbehörde hatte die Kindersendung „Li-La-Launebär“ beanstandet, weil darin über die Herstellung des Spiels „Der Launebär muß her“ berichtet wurde.

„Emma“ verleiht zum zweiten Mal Preise für Fotojournalistinnen: Der 1. Preis geht an Kerstin Hacker für ihre Reportage „Geburtsstation“, 2. Preis an Karin Müller für die Serie „Deutsche Landschaften“, 3. Preis an Eva Leitolf für die Reportage „Obdachlose Frauen“. Der „Preis für Fotojournalistinnen“ wird ab jetzt alle zwei Jahre vergeben, alternierend mit dem „Journalistinnenpreis“.

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