: Regenflut löst Ozon ab
■ Dauerregen, aber nur geringe Schäden
Anhaltender Regen sorgte am Wochenende teilweise für Chaos in der Stadt. Schon am Samstag mußte die Feuerwehr von 8.35 bis 13.38 Uhr den Ausnahmezustand ausrufen, da rund 120 „Wasserschäden“ zu bewältigen waren, am Sonntag waren es bis Mittag noch einmal so viele. Meist handelte es sich um vollgelaufene Keller, mehrfach mußten aber auch löchrige Dächer abgedichtet werden. Insgesamt aber blieben die Schäden gering. „Es lief relativ unspektakulär“, meinte Lothar Wackermann vom Feuerwehr-Lagedienst. Auf den Straßen gab nur wenige Überschwemmungen, hauptsächlich in Kladow, wo es noch keine Kanalisation gibt. Die Aufweichung des Bodens brachte flachwurzelnde Bäume um die Standsicherheit; allein am Sonntag mußte die Feuerwehr dreiundzwanzigmal ausrücken, um die Straßen holzfrei zu machen. Mehr Schäden richtete der Regen im Nordwesten Brandenburgs an: In den Kreisen Pritzwalk und Perleberg wurde Katastrophenalarm ausgelöst. mf
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen