: Wenn der Buntspecht nachts an die Türe klopft
Szenen aus dem Alltag des deutsch-deutschen Geheimdienstkrieges: Der Agent mit dem Decknamen Buntspecht stand auf zwei Gehaltslisten – der des MfS und des BND. Ein Fallbeispiel für die Schizophrenie eines Doppelagenten ■ Von Thomas Scheuer
Gleich die Antwort auf die allererste Frage ist ernüchternd: „Ja glauben sie denn wirklich, daß wir uns über solche Dinge einfach so offen unterhalten können?“ Dabei war die Frage nur, wie er ausgerechnet auf den für Stasi-Verhältnisse ja doch einigermaßen originellen Decknamen „Buntspecht“ gekommen sei. „Woher wollen Sie denn überhaupt wissen, daß ich Buntspecht war? Und woher soll ich denn wissen, wer Sie wirklich sind?“ Ständige Zweifel, so stellt sich im Laufe des Gesprächs heraus, immer wieder Zweifel, oft gepaart mit Angst, bilden den roten Faden im Knotengewirr eines Doppelagentenlebens. Wer ist der andere wirklich? Ganz zu schweigen vom ich. „Was ist überhaupt wahr?“ Diese Gegenfrage ist immer wieder die einzige Antwort des Buntspechts.
Buntspecht war zu DDR-Zeiten Doppelagent. Nicht von Anfang an. Zunächst, ab 1975, sammelte er für die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit als inoffizieller Mitarbeiter (IMB) mit dem Decknamen Buntspecht Informationen im Ausland. Als Reisekader der Außenhandelsfirma INTRAC, die zu Alexander Schalck- Golodkowskis Firmenimperium „Kommerzielle Koordinierung“ gehörte, war Buntspecht ständig im Westen auf Achse und eine interessante Quelle für die HVA. Besonders während seiner Jahre als Geschäftsführer der INTRAC- Tochter CTC in Beirut pflegte Buntspecht geheimdienstlich lukrative Kontakte, zu PLO-Geschäftsleuten ebenso wie zu westeuropäischen „Eisendrehern“, wie die Waffenhändler in dieser Szene oft genannt werden.
Eines Nachts, während einer Dienstreise 1980 nach Athen, passiert es. Zu später Stunde klopft es an der Hotelzimmertür. Die beiden Herren stellen sich als Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes vor. Der Reisekader von drüben, so ihr Ansinnen, möge ihnen doch zukünftig mit Informationen zu Diensten sein.
Hier teilt sich die Geschichte des Herrn Buntspecht. Die eine Version enthält seine MfS-Akte. Danach meldet Buntspecht das nächtliche Werben des BND sofort seinem Ostberliner Führungsoffizier, liefert sogar brav gegen Quittung die 500 Westmark ab, die die Gesandten aus Pullach ihm in Athen in die Hand gedrückt haben. Die Stasi wittert eine Chance und inszeniert mit Buntspecht, was die Schlapphüte ein „Nachrichtenspiel“ nennen: Buntspecht erhält von der HVA den Auftrag, auf den Anwerbeversuch des BND zum Schein einzugehen. Über seine „Feindverbindung zum BND“ will Markus Wolfs Truppe den Informationsbedarf und die Methoden des BND aufklären. Was wollen die BNDler über INTRAC und deren Funktionäre wissen? Aus den Fragestellungen des BND lassen sich Rückschlüsse auf dessen Wissen ziehen. Wie rüstet der BND seine Informanten in der DDR technisch zur Nachrichtenübermittlung aus? Über welche Personen und Tarnadressen laufen ihre Verbindungen? Über welche Telefonnummern nehmen sie bei Auslandsreisen kurzfristig Kontakt mit Pullach auf? Vor allem aber gilt es, die Kontaktmänner Buntspechts zu identifizieren sowie „Verhaltens- und Persönlichkeitsanalysen“ der BND-Leute zu erstellen. Bekommt Buntspecht von einem BND-Mann beispielsweise eine handschriftlich notierte Telefonnummer, wandert der Zettel sofort in die Handschriftenkartei der Hauptverwaltung II. In der Zwo werden auch die geheimdienstlichen Hilfsmittel analysiert, die Buntspecht vom BND bekommt. Etwa Papier, das chemisch behandelt ist und unsichtbar beschrieben werden kann, ganz wie im Film. Wenn Buntspecht für seine Firma ins Ausland reist, verwandelt er sich regelmäßig in Taurus. Das ist sein BND-Deckname. Er schickt ein präpariertes Postkärtchen an Martin T. Hölzer im bayerischen Erding. Der kann die Agentenpost dank des Buchstabens T, der für Taurus steht, von seiner eigenen Privatpost unterscheiden und leitet sie an eine Kontaktperson des Dienstes weiter. Will Taurus ganz kurzfristig einen Treff vereinbaren, ruft er eine Frau Jabusch in München-Schwabing an. Dummerweise muß die Dame oft zum Arzt. Dann nimmt in der Wohnung der freien Mitarbeiterin niemand das Telefon ab, entschuldigt sich ein BND-Mann mal bei Taurus, als hintereinander zwei Treffs platzen. So trifft sich Buntspecht alias Taurus über die Jahre regelmäßig mit BND-Agenten, mal in London, mal in Stockholm, mal in Hamburg, wo ihn der Dienstweg gerade hinführt. Hat er sein Hotel bezogen, ruft er Frau Jabusch an. Kurz danach eilt in München ein BND-Mann zum Flughafen. Mal ist es ein Dr. Huber, mal ein Herr Bastian, Richter oder Thomas.
In den ersten vier Jahren trifft Buntspecht 17mal „mit drei feindlichen Führungsoffizieren“ zusammen. Die HVA taxiert die dabei gewonnenen Erkenntnisse „über den Feind, seine Pläne, Absichten und Informationsinteressen“ sowie über „Schwerpunkte der feindlichen Zielstellungen gegen die DDR“ als „wertvoll“. Nach einer Unterbrechung aktiviert Buntspecht auf Geheiß des MfS 1987 seinen Draht zum BND erneut. Buntspechts Reiseberichte könnten das Material für Agententhriller liefern. Einen besonders aufschlußreichen Einblick in den deutsch-deutschen Agentenalltag liefern seine Reports aus dem Wendejahr 1989.
Am 7. April 1989 trifft Buntspecht in London den BND-Mann Richter. Für den ist Buntspecht natürlich nicht Buntspecht, sondern Merkur. So lautet mittlerweile sein neuer BND-Deckname. Merkur trifft Richter in dessen Hotelzimmer. Wie immer klingelt nach 30 Minuten das Telefon. Ein Kollege Richters, der für die Absicherung des Treffens verantwortlich ist, gibt durch, daß die Luft rein ist. Offenbar hat er keine Schatten der Konkurrenztruppe ausgemacht. Richter schlägt Merkur bei diesem Treffen vor, ihn demnächst mit einem Kleincomputer auszurüsten. Der soll ein Modul enthalten, das so manipuliert ist, daß es Informationen verschlüsselt. Außerdem bietet Richter Merkur, weil man nun schon so lange gut zusammenarbeitet, das Du an. Richter fragt nach Erdölimporten der DDR, dem Ölhandel mit der UdSSR und natürlich – man schreibt immerhin das turbulente Jahr 1989 – nach Stimmung und Anzeichen für Widerstand in der DDR-Bevölkerung. Dann erörtern die beiden Frontagenten die Weltlage: An die Stelle des Wettrüstens, doziert der Herr aus Pullach, sei die Umweltpolitik als „neue Waffe im Kampfgegen die sozialistischen Länder“ getreten. Die vom Westen gesetzten Standards hätten „höchste finanzielle Belastungen zur Folge, denen die sozialistischen Länder entsprechend ihrer ökonomischen Lage nicht gerecht werden können“, notiert Merkur in seiner Eigenschaft als Buntspecht.
Zwei Monate später, am 7. Juni 1989 trifft Buntspecht erneut mit BND-Leuten zusammen, dieses Mal in Oslo. Anstatt des angekündigten Kleincomputers erhält er einen kleinen Recorder samt drei Kassetten. Nachdem er sie in der DDR besprochen hat, soll Merkur die Spulenbänder aus den Kassetten nehmen und im präparierten Kopfverschluß einer Rasierwasserflasche verstecken. „Container“ nennen die Geheimdienstler solche Verstecke. Merkur soll sich zu Hause über geplante Firmengründungen der DDR angesichts des europäischen Binnenmarktes 1992 umhören. Besonders scharf ist der BND aber auf Informationen über alles Oppositionelle in der DDR. Im gleichen Herbst spitzt sich die Situation in Ostdeutschland dramatisch zu. Vom 17. bis 21. Oktober befindet sich Buntspecht auf Dienstreise in London. Am zweiten Tag ruft er eine Tarnnummer des BND in München an und gibt eine verschlüsselte Nachricht durch: Stadt, Hotel, Zimmernummer, Aufenthaltsdauer und seinen Decknamen Merkur. Am nächsten Morgen um sieben in der Früh ruft die Firma zurück: Ein Mann sei bereits unterwegs nach London. Allerdings könne dieses Mal nicht Richter nach London kommen. Der DDR-Experte Richter wird in jenen turbulenten Tagen offenbar woanders gebraucht. Deshalb müsse er, Merkur, sich mit einem anderen BND-Agenten treffen. Ein äußerst ungewöhnliches Verfahren. Da „aber die Zeiten so bedeutend sind“, sei ein Treffen sehr wichtig. Der neue Mann heiße Stoer und werde Kontakt aufnehmen wie üblich, kündigt das telefonische Gegenüber an. Buntspecht weiß Bescheid. Am Abend inspiziert er den Feuerlöscher auf dem Flur seines Hotels. Auf einem kleinen blauen Plastikstreifen steht, ähnlich einer Seriennummer, eine Zahlenkombination: S/4996363.537. Der Buchstabe S steht für den avisierten BND- Agenten Stoer. Die erste Zahl ist die Telefonnummer seines Hotels, in diesem Fall des Grovernes, wie sich herausstellt. Die dreistellige Zahl am Ende ist Stoers Zimmernummer. Um Viertel vor eins nachts klopft der Buntspecht im Hotel Grovernes an die Tür zu Zimmer Nr. 537. Stoer öffnet, stellt sich vor und erklärt, in Pullach habe man es als dringend empfunden, ihn zu treffen, „aufgrund der speziellen Situation in der DDR“. Stoer legt Buntspecht einen Zettel mit den Fragenkomplexen vor, die dem BND derzeit besonders wichtig sind. Gefragt sind vor allem wieder Infos über die Opposition in der DDR: Welche Oppositionsgruppen sind ihm bekannt? Welche Verbindungen pflegen diese Gruppen zur Kirche? Kaum zu Hause, liefert Buntspecht seinen Rapport samt Personenbeschreibung des neuen BND-Mannes ab: „Markantes Kinn mit leicht angedeuteter Mittelfalte. Augenfarbe: graublau, relativ stechender Blick“.
Buntspecht trifft Stoer wieder am 17. November in Oslo. Wie üblich hat er in München angerufen und seine verschlüsselten Hotel- Koordinaten durchgegeben. Zu dem Zeitpunkt war auch Richter schon in Oslo. Da die BNDler nicht wußten, auf welcher Etage des „Continental“ Buntspechts Zimmer liegt, haben sie gleich die Feuerlöscher auf allen Etagen mit ihren „Seriennummern“ bepappt. Diese Begegnung verläuft besonders herzlich. Richter schlägt Buntspecht auf die Schulter und sagt, „daß er sich ganz besonders freut, in dieser Zeit mich zu sehen“. So wird es später im Reisebericht Buntspechts stehen. Buntspecht übergibt die Tonbandspulen. Noch in Ostberlin hat er sie in Anwesenheit seiner MfS-Führungsoffiziere besprochen. Seitenweise hat er von der Stasi vorbereitete Parteidokumente über die Ursachen der politischen Turbulenzen ins Mikrophon verlesen. Eine Textprobe: „Parteiführung und Staatsführung haben sich zu weit von der Masse entfernt ... unkritische Berichterstattung hat zu einer falschen Widerspiegelung der Realität geführt ... enorme Privilegien für einen bestimmten Kreis von Führungskadern ...“ und so weiter.
Die BNDler sind in Siegerstimmung, wenngleich sie zugeben, vom Ausmaß der Proteste in der DDR und den Konsequenzen (Reisefreiheit) überrascht worden zu sein. Richter zeigt sich überzeugt, notiert Buntspecht in seinem obligatorischen Treffbericht, „daß es letztlich für das System der DDR im Langzeitdenken keine Chance gibt“. Doch noch existiert die DDR, und also ist weiterhin Spionagealltag angesagt: Die Rolle Alexander Schalck-Golodkowskis interessiert den BND neuerdings ganz besonders. Buntspecht berichtet von einer Rede Schalcks vor den INTRAC-Kadern, wobei „aus den Ausführungen des Dr.Schalck nicht deutlich erkennbar war, ob es sich um eine Abschiedsrede handelte oder um die Antrittsrede für einen Neuanfang.“ (Zwei Wochen später wird Schalck in den Westen fliehen.) Den Abschied garniert Richter mit einer erfreulichen Nachricht: Auf Buntspechts Konto im Westen haben sich angeblich 37.300.- Westmark Agentenlohn angesammelt. Da fällt es ihm leicht, die 1.500.- Mark, die er in Oslo bar erhält, nach der Rückkehr nach Ostberlin wie immer brav seinem Stasi-Führungsoffizier abzuliefern. Mit dem Reisebericht aus Oslo und der Quittung über die 1.500.- Mark endet die MfS-Akte Buntspecht.
Soweit die Version des Falles Buntspecht, wie sie sich aus den Stasi-Dokumenten ergibt. Eine andere könnte, so läßt sich aus vagen Andeutungen Buntspechts schließen, die Akte „Merkur“ enthalten. Die liegt beim BND und ist im Gegensatz zum schriftlichen Nachlaß der Mielke-Firma bis auf weiteres nicht zugänglich. Hat Buntspecht sich in den Hotels in London, Oslo und anderswo wirklich an das Stasi-Drehbuch gehalten? Zwar ließ die Stasi die BND-Treffen ihres bunten Vogels oft beschatten und sah nie Anlaß zu Argwohn. „In allen Phasen hat der IMB Buntspecht offen und ehrlich mit dem MfS zusammengearbeitet und diszipliniert und initiativreich alle ihm übertragenen operativen Aufgaben gelöst“, heißt es in einer Auswertung der HVA. Überprüfungen ergaben „keine Hinweise auf Unehrlichkeit“.
Die Agentengespräche zwischen dem BND und Buntspecht fanden ohne weitere Zeugen statt. „Woher wissen Sie denn, daß ich erst 1980 in Athen Kontakt bekam?“ fragt Buntspecht. Ein verrückter Gedanke: Hat Buntspecht vielleicht schon lange vorher in Wahrheit für den BND gearbeitet; vielleicht schon während seiner Zeit in Beirut, das Pullach-Kennern lange Zeit als BND-Hochburg im Nahen Osten galt. „Vielleicht wußte ich ja vorher schon, daß in Athen jemand anklopfen würde“, schiebt der heute 49jährige zweideutig nach. War der „Anwerbeversuch“ in Athen womöglich inszeniert? Ließ Buntspecht sich von der Stasi auf den BND ansetzen, um sich – offiziell abgesegnet – ungestört und gefahrlos mit dessen Agenten treffen zu können? Oder wurde er erst während seiner Stasi-Missionen von den „feindlichen Führungsoffizieren“ umgedreht. War Buntspecht Doppel-Doppelagent? Ein interessanter Informant wäre Buntspecht für den BND zweifellos gewesen: Er saß in einer der wichtigsten Firmen des Alexander Schalck-Golodkowski, kannte zahlreiche KoKo- und MfS- Funktionäre sowie etliche Figuren aus der Grauzone des Ost-West- Busineß. Etwa einen Zürcher Geschäftsmann, der Spirituosen schmuggelte und ab und an auch mal in Schießkram machte. Oder jenen Hamburger Kaufmann und Schiffsmakler, der 1988 der PLO einen Passagierdampfer beschaffte. Den Kontakt hatte Buntspecht vermittelt.
Hat Buntspecht nun die Stasi oder den BND geleimt? „Was ist schon die Wahrheit?“ fragt er einmal mehr zurück. Vielleicht wußte er selbst manchmal nicht mehr, wo er wirklich stand. Die Schizophrenie des Doppelagenten. „Das war im Grunde ein Kasperlespiel“, sinniert der Ex-Agent und fügt sofort hinzu: „Wenn es nicht so tödlich gefährlich gewesen wäre. Die BND-Leute fuhren nach den Treffs zurück nach München. Ich aber mußte zurück in die DDR.“ Panische Angst habe er vor allem vor den Stasi-Maulwürfen in der BND-Zentrale in Pullach gehabt.
Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe ermittelt derzeit gegen Buntspecht wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit. Er habe „nachrichtendienstlich gegen die Bundesrepublik Deutschland gearbeitet“ und sei „als Doppelagent gegen den BND tätig gewesen“. Buntspechts knapper Kommentar: „Mir wird Unrecht angetan.“ Da habe irgendeiner „bei Gauck meine Akte gelesen“ und ein Ermittlungsverfahren losgetreten. Ein Vergleich der BND- mit den Stasi-Akten werde schnell für Klarheit sorgen.
Bis zur erhofften Einstellung seines Verfahrens ist auf viele Fragen von ihm weder ein Ja noch ein Nein zu hören. Auch seinen wahren Namen will er nicht in der Zeitung lesen, dieser Mann, dessen Deckname, wie sich gegen Mitternacht herausstellt, durchaus auch Schluckspecht hätte lauten können. Wer weiß, vielleicht treibt er ja auch mit einem Journalisten nur das Nachrichtenspiel.
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