: Hannover: Drobs bewährt
Eine positive Bilanz für 1992 hat das Drogenberatungszentrum (DROBS) in Hannover gezogen. Das DROBS habe 1992 etwa 1.500 Drogenkonsumenten betreut und damit 30 bis 50 Prozent der geschätzten 5.000 Drogenabhängigen im Raum Hannover erreicht, so der Leiter des Beratungsstelle, Heiner Peterburs. Dies zeige die hohe Akzeptanz und Attraktivität der Angebote der Drobs wie medizinische Hilfe oder Übernachtungsmöglichkeiten. Mehr als eine halbe Million Einwegspritzen habe die DROBS zur Aidsprophylaxe ausgegeben. Die rasante Entwicklung der Drogenproblematik in der Region Hannover hätte nach „vorsichtiger Einschätzung“ auch durch die Hilfsangebote der DROBS 1992 in ihrer Dynamik etwas abgebremst werden können. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen