piwik no script img

DSD will neue Verträge

Das Duale System Deutschland (DSD) will nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums einseitig die Vertragsbedingungen mit seinen rund 900 kommunalen Partnern ändern. Zum 1. Juli sollen die Zahlungen an Kommunen oder Firmen, die für die Müllverwerter Abfall sammeln und sortieren, um ein Fünftel gekürzt werden. Nur noch große Kunststofflaschen und Folien, die größer als ein Din- A-4-Blatt seien, sollten aussortiert werden. Alles andere wird dem Ministerium zufolge deponiert. Außerdem sollen die Kommunen für die Stellplätze der Sammelcontainer und für die Bürgerberatung drei statt bisher vier Mark pro Einwohner erhalten.

In dem DSD-Schreiben heißt es, wegen der „ausgesprochen engagierten Beteiligung der Endverbraucher“ hätten die Sammelmengen „selbst die optimistischten Prognosen“ übertroffen. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen