: Mit Wimpern klimpern
Wem am Computer die Augen brennen, hat möglicherweise zu scharf hingesehen: Weil die Augen zu weit aufgerissen werden und vor lauter Konzentration die Zahl der Lidschläge abnimmt, trocknen die Augen aus. Das fanden Forscher in Tokio heraus.
Ergebnis ihrer Forschungsarbeit: Beim Arbeiten am Bildschirm nimmt die Häufigkeit, mit der das Augenlid auf- und zugeklappt wird, um zwei Drittel ab. Damit wird auch die Augenoberfläche entsprechend seltener mit einem Schutzfilm von Tränenflüssigkeit überzogen.
Abhilfe bieten große, flimmerfreie Bildschirme. Außerdem raten die japanischen Wissenschaftler, jede Stunde eine Pause von zehn Minuten einlegen. Schließlich empfehlen sie, den Bildschirm niedriger als üblich und leicht nach oben gerichtet aufzustellen. Diese dem Bücherlesen ähnliche Sehhaltung führe zu entspannterem Arbeiten.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen