: Partnertausch passé
■ Ende der Wechselspielchen beim Flottbeker Reit-Derby
Aufatmen beim Norddeutschen und Flottbeker Reitverein. Nach drei Jahren Flaute hat der Spring-und Dressur-Derby-Veranstalterwieder den Anschluß geschafft. Die weltbesten Pferde und Reiter gehen wieder an den Start. Möglich wurde die erneute Verpflichtung der Spitzenleute durch zahlreiche Neuerungen im Reglement - vor allem bei den Dressurreitern hat das Derby 1993 kaum noch etwas mit der Spezialisten-Veranstaltung der Vorjahre zu tun.
Bis zum vergangenen Jahr mußten die Finalreiter die Pferde tauschen. Das Resultat: müde Reiter, genervte Pferde und ein immer unattraktiver werdenes Teilnehmerfeld. Als Lohn für die Neuorientierung gab es vom Verband gleich im ersten Jahr die entscheidende Sichtung für die Eropameisterschaft. Die gesamte deutsche Elite, unter anderem Klaus Balkenhol, Nicole Uphoff und Isabel Werth, gibt sich ein Stelldichein und mit der deutschen Elite ist auch gleichzeitig die Weltelite vom 12. bis zum 15. August am Start.
Bei den Springreitern ist die Beteiligung ähnlich gut: Mit Ludger Beerbaum kommt der amtierende Olympiasieger nach Hamburg, mit John Whitaker der Publikumsliebling und mit Nelson Pessoa der Altmeister - damit sind drei der besten versammelt: Das registriert auch Achaz von Buchwaldt: „Damit haben wir wieder das alte Derby“ jubiliert der Hamburger Nationenpreisreiter. ank
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