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Lainäß!

Lainäß!

Siehe, wir bringen euch fröhliche Kunde, auf daß euer verdorrtes Herz sich erquicke und eure geschrumpelte Seele sich weite: Unsere gewesene Kulturredakteurin Cornelia Kurth genas eines Knaben und stand auf und wickelte ihn in eine Schmusedecke und nannte ihn „Linus“, das heißt: „Der Wonnevolle“. Vivant!

Zwar sieht naturgemäß der Knabe Linus noch aus wie ein Semmelknödel; wenn er sich aber doch einmal entschließt und die veilchenblauen Augen aufschlägt, scheint aus ihnen schon wundermild alle künftige Schönheit, Klugheit und Herzensbildung. Glückwunsch, Cornelia! Wir freuen uns!

Weitere Glückwünsche gelten dem Mitarbeiter Ulrich Reineking- Drügemöller, welcher an dem Knaben Linus mitgewirkt hat und jetzt zurecht ganz aus dem Häuschen ist. Vivant allesamt! taz

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