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Was fehlt

Neues von der Somalia-Front? Nein, dpa sorgt für uns: noch nach unserem sonntäglichen Redaktionsschluß ereilt uns die Ankündigung eines „farbigen Korrrespondentenberichts“ aus Belet Huen. Kriegsberichterstatter Friedrich Kuhn läßt sich nicht lumpen. Textprobe: „Rühe, im offenen blauen Hemd und Khakihose, war mitten auf der Straße mit seinem Hubschrauber gelandet.“ – „Ich habe die weiße (Fahrzeug-)Schlange mit den UNO-Zeichen gerade überflogen“, erzählte er. Der Kommandeur des deutschen Unterstützungsverbandes in Somalia, Oberst Helmut Harff, flüsterte dem Minister in dem Augenblick, als der erste „Fuchs“ mit dem Kolonnenführer stoppte, zu: „Herr Minister, wir erleben gerade einen historischen Augenblick.“ Mit festem Griff überreichte Rühe dem Kommandeur die neue Truppenfahne für den Somalia-Verband. Sie wird nach dem Einsatz in Belet Huen einen Platz in einem Militärmuseum der Bundeswehr bekommen ...“

Aber auch die Friedensbewegung kannte am vergangenen Sonntag nicht Ruh noch Rast. Wieder dpa: Deutschlands höchster Berg, die rund 3.000 Meter hohe Zugspitze, ist seit Sonntag ein Friedensgipfel. Im Rahmen des internationalen Weltfriedenslaufs, bei dem sich viele tausend Menschen auf allen Erdteilen Fackeln des Friedens reichen, wurden in höchster Höhe Gedenktafeln angebracht. Sie sollen Besuchern einen Denkanstoß geben, trennende Gedanken, Gefühle und Aktionen gegenüber Menschen und der Natur zu überwinden.

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