: Jugendfreizeitheime: Kein „schleichender Exodus“
Die Existenz der 112 bezirklichen Jugendfreizeitheime im Ostteil ist nach Angaben von Jugendsenator Krüger (SPD) nicht gefährdet. Einen „schleichenden Exodus“, abgesehen von einer Reihe unbesetzter Stellen in Marzahn und Hellersdorf, könne er nicht feststellen. Wie er auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, haben die östlichen Bezirksämter alle ehemals in der Trägerschaft der Räte der Stadtbezirke befindlichen Jugendklubs übernommen. Diese seien zur Zeit mit 370 Stellen ausgestattet. Mit durchschnittlich 3,3 Mitarbeitern seien die Einrichtungen personell besser besetzt als die im Westteil, wo die durchschnittliche Stellenausstattung bei 2,8 Stellen liege.
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