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Segeln

Zum Auftakt der Weltmeisterschaften in drei nichtolympischen Bootsklassen gab es am Sonntag bei der 104. Travemünder Woche einen Erfolg für den Hamburger Bootsbauer Sebastian Ziegelmayer. Der Profi-Segler gewann in der dänischen Drachen-Crew von Steuermann Poul-Richard Hoj-Jensen bei drei bis vier Windstärken die erste Wettfahrt auf der Lübecker Bucht. Von Beginn an hatte das Team im Feld der 62 Boote souverän an der Spitze gelegen. Auf den zweiten Rang fuhr mit den Gebrüdern von Eicken und Rolf Schöppler eine Mannschaft vom ausrichtenden Norddeutschen Regatta-Verein aus Hamburg. Der in Travemünde zu den Favoriten zählende Soling-Olympiasieger Jesper Bank (Dänemark) kam nach schlechtem Start noch auf Position drei.

Bei den Meisterschaften in der 505er-Klasse führten zu Beginn des ersten Rennens die Titelverteidiger Christian und Darren Nicholson (Australien), fielen aber nach Problemen mit ihrem Spinaker noch auf den elften Rang zurück. Sieger wurden Ian Barker/Tim Hancock (Großbritannien). Als beste Deutsche fuhren Gunter Peters und Holger Jess (Kiel) auf Platz 13. Im dem erst vor kurzem aus dem olympischen Wettkampfprogramm gestrichenen Flying Dutchman war der Olympiassieger Jörgen Bojsen-Möller (Dänemark) mit Bruder Jesper nicht zu bezwingen. dpa

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