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Der Ho-Chi-Minh-Pfad – Daten, Zahlen, Fakten

Über 16.000 km Allwetterstraße (Luftlinie 600 km) durch Gebirge und Dschungel, mit Tausenden von Brücken und Parallel-Routen, auf denen die Vietnamesen mit ca. 12.000 LKWs Tag und Nacht Munition und Kriegsgerät nach Süden transportierten (etwa ein Drittel davon konnten die Amis zerstören: eine „zufriedenstellende Durchsatzquote“ – für die Vietnamesen). 300.000 Frauen und Männer bauten den Ho-Chi-Minh- Pfad (die sog. „strategische Nachschubroute Truong Son“) aus bzw. hielten ihn instand, daran beteiligt waren 200.000 nordvietnamesische Bauern und etwa 40.000 chinesische Pioniere. Am Ende des Krieges umfaßte die Gedenkstätte zu Ehren derjenigen, die für den Ho-Chi- Minh-Pfad starben, 16 Hektar, auf denen 10.306 Grabsteine stehen. Zum „Pfad“ gehörten auch Hunderte unterirdische Treib- und Schmierstoff-Lager. Heute erinnert daran noch die Statue einer Frau mit einem Zapfhahn.

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