piwik no script img

Der Hippie sagte: Ich bin hier im Namen der Liebe

In der amerikanischen Untergrundzeitschrift Look berichtet Chester Gravey, ein 19 Jahre alter schwarzer Student: „Du gehtst in die Stadtbücherei und findest kein einziges Buch von Malcolm, oder LeRoi oder Gwendolyn. Aber du gehst rüber in die High-School- Turnhalle und du findest so viele Basketbälle, daß Du sie nicht zählen kannst. Es scheint, daß einzige, was whitey uns geben will, sind Basketbälle. Eine Gruppe von uns wird eine Zeitung und einen Club für afroamerikanische Geschichte gründen.

Wir hatten dafür eine Versammlung, und sie sollte nur für Schwarze sein. Auf einmal kam ein Hippie, und ein Bruder fragte ihn: ,Was willst du hier?‘ Der Hippie antwortet: ,Ich bin hier im Namen der Liebe.‘ Der schwarze Bruder war irritiert. Der Hippie nahm so ein flötenartiges Teil und blies sich seinen Weg rein. Er sagte: ,Brüder, wir können verschieden sein, aber ihr seid meine Brüder. Ich bin hier im Namen der Liebe.‘ Wir haben ihn nicht rausgeschickt.“

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen