: ASB kritisiert Anti-Rassismusbüro
ASB kritisiert Anti-Rassismusbüro
Harsche Kritik an der Hungerstreik-Aktion der Flüchtlinge aus der Peenemünder Straße und des Anti-Rassismus-Büros hat der ASB geübt. (s. Artikel auf dieser Seite) Der ASB-Vorsitzende Claus Gehlhaar kritisierte, daß die Initiative gewaltsam in das Cafe des ASB eingedrungen sei, um den Hungerstreik zu beginnen. Schon in den Tagen vor Hungerstreikbeginn habe es Einschüchterungsversuche gegeben, die „bis zu Morddrohungen und dem Gerede von Geiselnahme reichten“, teilte Gehlhaar in einer Presseerklärung gestern nachmittag mit. Der ASB setze sich seit Jahren für die Belange der Flüchtlinge ein. Gehlhaar: Wer unter Androhung und Anwendung von Gewalt meint, Flüchtlinge unterstützen zu müssen, ist zutiefst unglaubwürdig.“ taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen