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Betr.: Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber

Die Zahl der Menschen, die in Berlin um Asyl ersuchen, hat sich seit dem 1. Juli um etwa die Hälfte verringert. Die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber (ZAA) in der Spandauer Streitstraße zählte im Juli nur noch 1.200 Erstaufnahmen. Zwei Drittel von ihnen wurden auf andere Länder verteilt, sagte ZAA- Leiterin Annegret Thur gestern beim Besuch des Bezirksbürgermeisters Sigurd Hauff (SPD). Wer in Berlin bleibt, kann im Bundesamt nebenan den Asylantrag stellen und wird sofort angehört. Die ZAA klärt über das Verfahren auf und gibt Kostenübernahmeformulare, Sozialfahrscheine und Krankenscheine aus. Hauff zeigte sich beeindruckt: Es seien keine „Irritationen im sozialen Umfeld“ aufgetreten. cor Foto: D. Gust/Zenit

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