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DAG: Noch keine Meinung zum Stadtwerkeverkauf

Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) hat sich noch keine Meinung über Vor- und Nachteile eines Teilverkaufs von Stadtwerke-Anteilen aus dem Besitz des Bremer Senats. Wie DAG-Bezirkssekretär Hartmut Frensel erklärte, sollen die, die derzeit Verkaufsgespräche führen, „erst einmal klar sagen, „über was, wieviel und mit wem“ verhandelt werde. Gemeint sind damit Bürgermeister Wedemeier, Finanzsenator Kröning und Wirtschaftssenator Jäger, die in dieser Frage unterschiedliche Positionen einnehmen.

Ein Verkauf, dessen Erlös ausschließlich zur Haushaltssanierung zur Verfügung gestellt wird, kommt für die DAG nicht in Frage: „Uns liegt das Wohl der Belegschaft am Herzen, nicht das des Senats“, erklärte Frensel. Wenn über Verkauf geredet wird, müsse auch klar sein, wie mit dem Geld in Bremen künftig Arbeitsplätze gesichert werden sollen. Die DAG hält von den zehn Arbeitnehmersitzen im Aufsichtsrat der Stadtwerke drei, sieben die ÖTV. Anfang der Woche hatte sich die Betriebsgruppe und der Bezirk ÖTV bereits gegen einen Verkauf des Unternehmens ausgesprochen. taz

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