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HUB soll 144 Millionen Mark zurückfordern

Der Senat hat die Humboldt- Universität (HUB) ermuntert, eine Spende der PDS in Höhe von 144,5 Millionen Mark zurückzufordern, die die Treuhandanstalt eingezogen hatte. Wissenschaftssenator Erhardt (CDU) erklärte gestern, zwei Gutachten hätten die Rechtmäßigkeit der Zuwendung bestätigt. Die Spende in Höhe von 250 Millionen DDR-Mark war im Mai 1990 an die HUB für den Aufbau einer Stiftung überwiesen worden, erläuterte Erhardt. Die Treuhand hatte das Geld jedoch mit der Begründung eingezogen, laut dem im Juni 1990 in Kraft getretenen Parteiengesetz hätte vorher die Zustimmung der Unabhängigen Kommission zur Überprüfung des Vermögens der DDR-Parteien eingeholt werden müssen. Nachdem keine Einigung zu erzielen war, unterstützt der Senat jetzt die Klage der Hochschule gegen die Treuhand.

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