: Funkausstellung am Ende
■ 440.000 Besucher unterm Funkturm
Die Internationale Funkausstellung (IFA) hat sich als Ordermesse Nummer eins in Europa für Unterhaltungselektronik und auch als Publikumsmagnet bestätigt. An den zehn Messetagen kamen rund 440.000 Besucher in die Ausstellungshallen unter dem Berliner Funkturm. Auch die Erwartungen der 740 Aussteller aus 33 Ländern wurden erfüllt, heißt es im Abschlußbericht.
Die auf der IFA getätigten Abschlüsse scheinen die Prognose zu bestätigen, daß sich die konjunkturelle Situation verbessert habe und die letzten vier Monate des Jahres dazu beitragen, „diesen Milliarden-Markt wesentlich zu beleben“. „Viele Aussteller meinen, die erwartete Trendwende ist nun eingetreten“.
Knapp zwei Drittel der Aussteller hätten Geschäftsabschlüsse getätigt, 88 Prozent würden ein gutes Nachmessegeschäft erwarten. Etwa ein Viertel der rund 90.000 Fachbesucher kamen aus den neuen Ländern. Auch die Branche der Telekommunikation äußerte sich positiv über die Messebeteiligung. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen