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Neues Domizil für die Kunst

Seit Sommer 1992 im Bau, wurden jetzt die neuen Räume der Markthalle fertiggestellt. Die Kultursenatorin Christina Weiss zeigte sich während der Führung bei der gestrigen Übergabe an die Nutznießer der Räume zufrieden und in ihrer Vorstellung eines neuen Begegnungsortes der Kunst verstanden. Dieser böte von sich aus schon künstlerisches Ambiente und die Baukosten, die sich auf 9.09 Millionen Mark beliefen, seien durchaus gerechtfertigt.Die insgesamt 4190 qm teilen sich der Kunstverein, der Berufsverband bildender Künstler und die freie Akademie der Künste. Eine architektonisch-sensible Eingliederung von Neu in Alt soll ein „Paradies für ausstellende Künstler“ bieten, so die Senatorin, die sich von dem Projekt eine kulturelle Verschmelzung erhofft.Zusammen mit den Deichtorhallen, dem Museum für Kunst und Gewerbe, den beiden Altbauten der Kunsthalle und dem im Entstehen begriffene Museum für zeitgenössische Kunst am Ferdinandstor soll eine Kunst-Meile zwischen Elbe und Alster geschaffen werden, die weit über die Stadt reichende Impulse setzen soll

Text: Audrey-Sue Peters

Foto: Henning Scholz

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