: Galerienspiegel
Neues aus den baltischen Staaten ist dieses Jahr Schwerpunkt der Hammoniale. Das BAT-Kunstfoyer zeigt daher in seiner dritten Kooperation mit dem Festival in Hamburg unter dem Titel Neue Baltische Kunst Arbeiten von sieben KünstlerInnen aus den drei neuen Staaten Estland, Lettland und Litauen.Eröffnung heute 18.00 Uhr, Esplanade 39, Mo 10-22, Di-Fr 10-18 Uhr; bis 15.10.
Verdoppelung ist das Thema der Sprach-Klang-Aktion von Lucia Geis und Norbert Frantzen und so wird sie spiegelverkehrt zur Eröffnung nun als Finissage von Carl Vetters Ausstellung „räumlich“ wiederholt. Morgen 20 Uhr, Kunststück, Eimsbüttler Chaussee 23.
Good Buy Cruel World. So traurig auch alles sein mag, der Supermarkt winkt mit köstlichem Kaufrausch. Für alle, denen diese Ortschaften schon immer etwas zombiehaft vorkamen, bietet Stephen Taylor Woodrow einen todschicken, schneeweißen Konsumtempel (Hammoniale). Eröffnung morgen, 18 Uhr, Kampnagel K3, täglich 18-22 Uhr, bis 1.10.
Malerei, Aquarelle, abstrakte Bilder, Collagen, Skulpturen, afrikanische und europäische Kleidung, afrikanische Batik und afrikanische Haarfrisuren, vor allem aber Vorträge, Erzählungen, Live- und Disko-Musik, Kinderprogramm, Workshops, Essen und „außerdem“ sind Gegenstand der “Begegnung mit schwarzen Künstlerinnen und Künstlern in Hamburg“. Eröffnung: Freitag, 19.30 Uhr, Hochschule für Wirtschaft und Politik, Von-Melle-Park 9, Mo-Fr 12-17, Sa+So 13-16 Uhr + Abendveranstaltungen; bis 26.9.
Drei Künstlerinnen aus dem Hannoverschen zeigen bei KX neue Arbeiten zwischen Malerei, Ornamentzitat und ironisch gebrochenem Stilleben. Do-Sa 16-20 Uhr; bis 25.9.
Exklusiv für Frauen stellt bildwechsel/weltnotiz in Zusammenarbeit mit dem Künstlerinnenarchiv das Projekt Informationsdienst vor: ein mobiles Archiv von Publikationen und audiovisuellem Material über die Arbeit von über achtzig internationalen Künstlerinnen. Do+Fr 19-22 Uhr, Rostocker Str.25-27; bis 1.10.wisch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen