: Mißtöne nahezu ausgeschlossen
Gutes altes Akkordeon: Heute sorgt es im Pop meist für nostalgische Klangfarben. Doch ursprünglich war die „Schweineorgel“ einmal das modernste Instrument der Welt. Auszüge aus der Geschichte einer wilden Karriere ■ Von Christoph Wagner
In einem seiner Cartoons aus der Serie „The Far Side“ hat sich der amerikanische Karikaturist Gary Larson die Handharmonika vorgeknöpft. Das Bild ist zweigeteilt. Die obere Hälfte zeigt eine Himmelsszene. Mit den Worten „Welcome to heaven ... Here's your harp“ begrüßt ein Engel die an der Himmelspforte Wartenden und überreicht jedem ein Harfeninstrument. Analog dazu wird unten in der Hölle verfahren. Nur daß hier die schlangestehenden Sünder vom Teufel mit dem Satz „Welcome to hell ... Here's your accordion“ empfangen werden, wobei jeder eine Quetsche in die Hand gedrückt bekommt.
Damit ist satirisch zugespitzt die Misere des Akkordeons auf den Punkt gebracht: seine Geschichte als Leidensgeschichte, geschmäht und verachtet von der „ernsten“ Musik und ihrem bürgerlichen Publikum, das in der Handharmonika den Boten der Trivialität einer heraufdämmernden Moderne sah, die im Zeichen industrieller Massenproduktion stand. Daß das Instrument allerdings überhaupt so vehement bekämpft wurde, hatte mit seinem Erfolg zu tun. So gesehen kann sein Siegeszug um die Welt auch als grandiose Erfolgsstory gelesen werden, die erst in den sechziger Jahren zu einem Ende kam – allerdings nur zu einem vorläufigen. Denn womit niemand gerechnet hatte: In den achtziger Jahren rappelte sich die totgesagte Quetschkommode wieder auf und feierte ein fulminantes Comeback, das nur mit der Hinterlist musikgeschichtlicher Dialektik zu erklären ist: auch in musikalischer Hinsicht bringt die Moderne ihre eigene Gegenbewegung hervor. Immer mehr Elektronik und eine Flut von synthetischen Sounds machen Hunger auf „echte“ Klänge und handgemachte Musik, und die hat die Handharmonika zu bieten. „Unplugged“ ist nicht erst ein Trend, seit die große Industrie damit hausieren geht.
Tex-Mex, Cajun, Zydeco
„Weltmusik“ oder „Ethno-Beat“ hießen die Schlagworte, die dem Akkordeon sein Revival bescherten. Über die Ränder, über die Volksmusiken der Peripherie, die der internationale Plattenmarkt in den Achtzigern zu entdecken begann – von südafrikanischem Township-Jive und Tango argentino, über brasilianischen Forró und Tex-Mex-Musik aus Texas bis hin zu Cajun und Zydeco aus Louisiana, ganz zu schweigen vom lateinamerikanischen Erfolgstanz Lambada –, kehrte das Balginstrument ins Zentrum der westlichen Popmusik zurück. Paul Simon spielte bei dieser Wiederentdeckung eine Schlüsselrolle. Auf seinem 1986 veröffentlichten Album „Graceland“, das monatelang die vordersten Plätze der internationalen Charts belegte und millionenfach verkauft wurde, war auf der Hitsingle „The Boy in the Bubble“ ein Klang zu hören, den man schon fast vergessen hatte: der Klang des Akkordeons. Forere Motloheloa hieß der Musiker, der das Instrument bediente. Er stammte aus Lesotho, wo er mit seiner Gruppe „Tao Ea Matsekha“ (=Löwe von Matsekha) traditionellen Sotho spielte. Paul Simon machte die eigenwilligen Klänge und Rhythmen aus dem Süden des afrikanischen Kontinents zur Grundlage mehrerer Songs, was der Jivemusik schlagartig zu weltweiter Aufmerksamkeit verhalf. Allerdings war der Musiker aus Lesotho nicht der einzige Handorgler auf dieser Platte. Alton Rubin, Sr. – alias Rockin' Dopsie – sorgte mit seinem Zydeco-Akkordeon für ebenso scharfen Drive wie der Tex-Mex- Musiker David Hidalgo, der den Gesang Simons bei einem Titel mit handfesten Ziehharmonika-Tönen unterlegte. Seine Gruppe Los Lobos, die aus dem Latino-Viertel von East L.A. kommt, war es auch, die in der Folge die Conjuntomusik des amerikanischen Südens international bekannt machte und mit ihr wiederum das Tex-Mex- Akkordeon.
Symbol „neuer Ehrlichkeit“
Die Talking Heads und Tom Waits verstärkten den Trend. Für sein Album „Franks Wild Years“ engagierte Waits den Akkordeonisten William Schimmel und ließ sich selbst auf dem Cover mit dem Balginstrument ablichten, während etwa zur gleichen Zeit die Pogues auf der anderen Seite des Atlantik den „Irish Folk“ via Handharmonika mit dem Punk versöhnten und damit ebenfalls in den Hitparaden landeten. Nachdem der Bann erst einmal gebrochen war und das Akkordeon den Ruf verloren hatte, ein miefiges und hoffnungslos altmodisches Instrument zu sein, gab es kein Halten mehr. Die Quetsche avancierte zum Symbol der neuen Ehrlichkeit in der Popmusik. Schlagartig tauchte es jetzt bei zahlreichen Gruppen auf, die ihrer Musik mehr Bodenhaftung verleihen wollten. Ob bei den Cowboy Junkies, den Hooters, They Might Be Giants oder den Hothouse Flowers, ob bei Elvis Costello, John Cougar Mellencamp oder Bob Geldof – überall war die Ziehharmonika dabei. Manchmal auch nur auf dem Cover: auf Fleetwod Macs Produktion „Behind the Mask“ kann man auf der Plattenhülle eine Band mit Quetsche sehen, obwohl auf der ganzen Einspielung kein einziger Harmonikaton zu hören ist.
Glanz und Elend der „Schweineorgel“
Das Akkordeon als Gütesiegel echter „Roots“-Musik sollte Authentizität vorgaukeln. Keyboarder mußten jetzt auf Akkordeon umlernen oder doch wenigstens für ein Stück die Handorgel aus dem Koffer holen, wie etwa Roy Bittan, der Tastenmann von Bruce Springsteen. Zuvor hatte die Handharmonika in den siebziger Jahren eine längere Durstrecke zu überstehen. Vom Rock 'n' Roll und der E-Gitarre und
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bald auch von der elektronischen Orgel ins Abseits gedrängt, überwinterte das Balginstrument in musikalischen Nischen. Rockmusiker mit einem besonderen Faible für „roots“ sorgten dafür, daß das Instrument nicht völlig aus der Popularmusik verschwand. Doug Sahm hatte Anfang der siebziger Jahre einen Akkordeonisten aus San Antonio/Südtexas zu einer Plattensession eingeladen, an der auch Bob Dylan teilnahm. Flaco Jimenez tauchte bald darauf als reguläres Mitglied in der Band von Ry Cooder auf, wo er seine Knopfharmonika in bester Conjunto- Manier wimmern und klagen ließ, während sein texanischer Landsmann – Ponty Bone – mit seiner Quetsche den Sänger und Songschreiber Joe Ely begleitete. In England, dem zweiten Zentrum der Popkultur, übernahm der Folk-Rock in den siebziger Jahren die Aufgabe, das Balginstrument nicht völlig in Vergessenheit geraten zu lassen. So blieb es wenigstens in Randbereichen des Popgeschäfts präsent. Bei Fairport Convention und später in der Band von Richard Thompson spielte John Kirkpatrick sein diatonisches Knopfinstrument.
Mittlerweile hat sich die Aufregung um den „Triumph der Schweineorgel“ (Süddeutsche Zeitung) gelegt, und es ist deutlicher zu sehen, in welcher Form die Ziehharmonika in der populären Musik künftig überleben kann. Wie schon des öfteren in ihrer Geschichte steht sie auch gegenwärtig wieder im Zentrum eines musikalischen Fusionsprozesses, der mit den Umbrüchen der Moderne zu tun hat: mit Wanderungsbewegungen und Multikulturalität. Daraus erwachsen neue musikalische Möglichkeiten. Die Klänge der Einwanderer aus aller Welt verbinden sich mit den einheimischen Melodien zur vielfältigen Musik der „Heimat Babylon“ – und die Handharmonika ist mit dabei.
Klavier des kleinen Mannes
Doch was sind die historischen Grundlagen für den Erfolg des Akkordeons? Wiederkehren kann ja nur, was einmal einen Durchbruch erzielte.
Die enormen Produktionszahlen, die das Handharmonika-Gewerbe ab Mitte des 19. Jahrhunderts schrieb, zeigen, daß die Ziehharmonika als neuartiges Musikinstrument fast schlagartig auf große Resonanz stieß. Auch wenn ein beträchtlicher Teil des Produktionsausstoßes nach Übersee ging, fanden doch über die Jahre und Jahrzehnte Hunderttausende von Handorgeln ihre Käufer ebenso im deutschsprachigen Raum. Die diatonische Handharmonika, die im 19.Jahrhundert eine absolute Vorrangstellung gegenüber dem chromatischen Instrument besaß, hatte einige Vorzüge aufzuweisen, die ihren Erfolg als Volksmusikinstrument begünstigten:
– Sie war relativ leicht und schnell erlernbar. Alle Töne waren fest fixiert „im Kasten“. Das Balginstrument war gebrauchsfertig und jederzeit spielbar. Um einen Ton zu erzeugen, mußte man nur den Balg bewegen und einen der Knöpfe drücken. Das erleichterte den Start. Die festen Töne ersparten dem Anfänger die Mühe des Stimmens. Auch war es unnötig, Noten zu erlernen, da das diatonische Instrument wegen seiner Wechseltöne (auf Zug und Druck des Balgs erklangen zwei unterschiedliche Töne) nicht nach der üblichen Notenschrift funktionierte, sondern einer eigenen Logik folgte, welche ein Selbststudium erleichterte und Lehrer und Unterricht verzichtbar machte. Schon ab den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts, also kurz nach seiner Erfindung, boten diverse Spielanleitungen dafür Hilfe an. Sie versprachen: „Gründlicher Unterricht, das Accordion in kurzer Zeit, ohne alle musikalischen Vorkenntnisse, spielen zu lernen und hierauf jede Melodie ausführen zu können, nebst einer Reihe beliebter Tonstücke, bestehend: National- und Volkslieder, Märsche, Walzer, Galoppe etc.“ Diese Art der Vereinfachung und Verkürzung des musikalischen Lernvorgangs durch die Handharmonika stellt einen Beschleunigungsprozeß dar, der das Balginstrument neben Eisenbahn und Zigarette als typisches Kind seiner Zeit ausweist. „Beschleunigung ist vielleicht das Phänomen der Moderne überhaupt.“
– Die Handharmonika war ein immer wohltönendes Musikinstrument, dessen Diskant- und Baßsystem so aufeinander abgestimmt war, daß man praktisch nicht „falsch“, d.h. dissonant, spielen konnte. Mißtöne waren nahezu ausgeschlossen.
– Die verfügbaren Tonarten sowie die beiden auf Druck und Zug (ursprünglich) ertönenden Begleitakkorde der Handharmonika waren den harmonischen und melodischen Erfordernissen der einfachen, populären Volksmusik exakt auf den Leib geschnitten. Das Instrument wurde deshalb früher auch „Ländlerhandorgel“ genannt. „Diese Art von Musik liegt für das Instrument ideal. Zwei Akkorde – damit kann man Landlermusik spielen. Dazu der starke Baß zum Tanzen, die starke Begleitung – das macht den Rhythmus“, gibt ein Musiker Einblick in die Funktionsweise der traditionellen Volksmusik. Die Handharmonika war der Maßanzug für die Ländler, Walzer, Polkas und Märsche. Diese Tanzstücke „paßten gut“. Daraus resultierte ihre relativ leichte Spielbarkeit. Mit etwas Geschick konnte man schon nach kurzer Zeit kleine Stücke und Lieder spielen. „Die Diatonische lernt man nicht, sondern die spielt man“, lautete ein gängiger Spruch.
–Die Handharmonika stellte den Prototyp einer Ein-Mann-Kapelle dar, die allein ein mehrköpfiges Ensemble ersetzen konnte. Sie bildete ein in sich stimmiges und geschlossenes Tonsystem, das mit Melodiestimme, Baß und Begleitakkorden alle Funktionen einer regulären Musikkapelle in sich vereinigte. Wenn sie allein gespielt wurde, hatte man nicht den Eindruck, daß etwas fehlte. Als Soloinstrument war sie komplett. „Sie ist wie ein kleines Orchester. Im Gegensatz dazu ist ein Geiger ein armer Hund“, meint ein Musiker. Darüber hinaus blieb – anders als bei den Blasinstrumenten – der Mund zum Singen frei. Das machte das Balginstrument zu einem Medium der Potenzierung musikalischer Möglichkeiten – ganz im Stil der industriellen Epoche.
– Das Akkordeon wurde zum Preisbrecher der Tanzkapellen- Tarife. Es ließ die Gagen purzeln. Große Kapellen schrumpften auf Ein-Mann-Stärke, weil das Balginstrument andere Instrumente überflüssig machte – wegrationalisierte! –, was die Kosten für „Tanzmusik“ rapide fallen ließ. Das machte den Ziehharmonika-Spieler zum bevorzugten Musikanten der unteren Schichten, wo das Geld immer knapp war und man sich zu Festanlässen gerade vielleicht einen, aber nicht mehrere Musiker leisten konnte. „Die Musik war natürlich eine Frage des Preises“, gibt ein Musikant Einblick in die Umstände. „Eine Blaskapelle hat schon etwas gekostet. Das konnte sich nicht jeder leisten. Die Musiker waren ja frei vom Essen und Trinken, und da ist es schon ein Unterschied, ob ich 12 Mann verköstigen muß oder nur einen, vor allem, wenn die viel Durst haben, und Musikanten haben ja bekanntlich einen großen Durst.“
– Die Handharmonika verfügte über eine Lautstärke, die ihr gegenüber anderen Instrumenten in einer lärmerfüllten Wirtsstube oder am Rande eines lauten Tanzbodens einen beträchtlichen Vorteil verschaffte, auch beim Musizieren im Freien. Die damals noch darmbespannte Geige kam dabei ins Hintertreffen, „deren Kratzen kaum hörbar ist“, wie es 1853 in einem Lexikon aus der Auvergne hieß. Vor allem wenn die Akkordeonspieler, um die Wirkung noch zu steigern, „eine Trommel dazugenommen haben, die man mit dem Fuß getreten hat, damit das Ganze ein bißchen kräftiger wird“. Dann hatte, abgesehen von den Blechblasinstrumenten, kein anderes Instrument eine Chance.
– Außerdem war die Handorgel ein portables Instrument, d.h. sie konnte beim Spielen getragen werden, was dem Musikanten die gewünschte Mobilität verschaffte, so daß er z.B. auch Hochzeitszüge begleiten konnte.
– Und schließlich war sie relativ preisgünstig, auf jeden Fall nicht teurer als ihre vergleichbaren Konkurrenten Gitarre oder Geige, wobei die leichte Erlernbarkeit die Folgekosten für Musikunterricht minimiert bzw. ganz ausschloß. Darin bestand ein beträchtlicher Vorteil für das „Klavier des kleinen Mannes“.
Das Akkordeon als Zauberschachtel
Mit dieser offensichtlichen Überlegenheit, die die Handharmonika zum Volksmusikinstrument der Tanzböden geradezu prädestinierte, ist noch nicht die Faszination erklärt, die ihren Siegeszug ausmachte. Als das Akkordeon 1829 auf der Bildfläche erschien, war es eine Neuheit ohne Vorgänger, scheinbar aus dem Nichts heraus entstanden. Ein noch nie gesehenes, kistenartiges Gerät mit deutlich anthropomorphen Zügen, das bei Gebrauch schnaufte und keuchte und sich dabei in seiner äußeren Form veränderte, wobei es musikalische Töne von sich gab, deren Entstehung ein Rätsel war. Ihre Faszinationskraft als phantastische Novität damals kann wohl kaum überschätzt werden.
Zwei Äußerungen geben etwas von der suggestiven Kraft wieder, die von dem eigenartigen Klangerzeuger ausgeht und die damals die Menschen in ihren Bann zog. „Ich erinnere mich noch ganz genau an die Zeit, wo ich überhaupt nicht verstand, wie das Instrument funktioniert“, erzählt der irische Musiker Mairtin O'Connor. „Es war ein Buch mit sieben Siegeln. Es kam mir wie eine Zauberschachtel vor, eine ,Magic Box‘, aus der Musik herauskommt. Es hatte etwas Geheimnisvolles, eine Art magische Kraft, die mich anzog.“ Für seinen Landsmann Tony MacMahon war die erste Begegnung mit dem Akkordeon ein nicht minder intensives Hörerlebnis. Ein geheimnisvoller Ton, der aus dem Dunkel der Nacht an das Ohr des Neunjährigen drang.
„Es war sehr spät in der Nacht und ein Freund meines Vaters war zu Besuch. Er spielte für zwei oder drei Stunden auf seiner Ziehharmonika, und ich wachte auf und dachte: ,Das ist die schönste Musik, die ich jemals gehört habe.‘ Und er ging am nächsten Tag wieder, ließ aber sein Instrument im Haus, und ich nahm es und versuchte darauf zu spielen, und so nach einer Stunde konnte ich mich durch die Noten einer der Melodien kämpfen, die ich in der Nacht zuvor gehört hatte.“
Die Strahlkraft der Handharmonika wurde noch dadurch gesteigert, daß sie, ganz Kind des aufkommenden Industrie-Zeitalters, wie die heraufziehende musikalische Moderne erscheinen mußte – deren Werte und Verheißungen, aber auch deren Drohungen verkörpernd. Für die einen war sie der Bannerträger des Fortschritts und der Modernität, für die anderen das Symbol kulturellen Verfalls: der immer wieder beschworene Untergang des Abendlandes.
Wir entnehmen den Text mit freundlicher Genehmigung des Autors und Verlags dem Band „Das Akkordeon. Eine wilde Karriere“ von Christoph Wagner, der in diesen Tagen im Transit Verlag Berlin erscheint.
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