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Betr.: "Verfolgt, vergessen, verarmt" von Anita Kugler, taz vom 21.10.93

Liebe Anita, ich wollte Dir nur ganz kurz und ohne Umschweife meinen Dank sagen für den bewegenden Artikel über die lettischen Juden – wenigstens die taz hat sie nicht vergessen! Die Reportage hatte nur einen Fehler: nämlich die fehlende Kontonummer, auf die hin man irgendwie ein Zeichen der Solidarität hätte überweisen können – das war doch geradezu ein Hilferuf, auf den sicher viele so wie ich gern reagiert hätten. Ekkehart Krippendorff,

FU Berlin

Auch viele andere SchreiberInnen vermißten die Angaben von Konten und eine Kontaktadresse, um Hilfe leisten zu können. Das holen wir an dieser Stelle nach. Konten des Vereins sind: Deutsch-Lettische Bank, Riga LV 1050, Jekabstr. 3/5,

Konto-Nr. 0000706223;

Korrespondenz-Konto

Nr. 400 8866 964/40 bei Commerzbank AY Frankfurt/M. COBA DEFF, Stichwort: „Verein der ehemaligen Ghetto- und KZ-Häftlinge Lettlands“.

Kontaktadresse: Prof. Dr. Jewgenij Salzmann, Lettland 1010 Riga,

Box 136

Am 2.11. erscheint in diversen Tageszeitungen ein von vielen prominenten MenschenrechtlerInnen und JournalistInnen unterzeichneter Appell an die Bundesregierung, Renten zu bezahlen. Die Red.

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