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Keine Hilfe

Die Bundesregierung sieht derzeit keine Möglichkeiten, in die Bemühungen zur Rettung des Dasa-Werkes in Lemwerder einzugreifen. Das sagte der Parlamentarische Wirtschaftsstaatssekretär Reinhard Göhner am Freitag nach Informationsgesprächen mit Betriebsräten in Lemwerder. Die Bundesregierung könne nicht in unternehmerische Entscheidungen der Dasa eingreifen.

Die Bemühungen der Bundesregierung seien auf mittelfristige Verbesserung von Rahmenbedingungen ausgerichtet. Davon habe das Werk Lemwerder aber unmittelbar zunächst nichts. Der Staatssekretär bezeichnete es als völlig ausgeschlossen, daß die Bundesregierung Zusagen über einen Verbleib der Transall-Wartung in Lemwerder mache.

Niedersachsens FDP- Chef Stefan Diekwisch forderte eine Überprüfung der Subventionsströme und Auftragsvergabe der Bundeswehr nach regionalen Kriterien. dpa

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