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Betr.: Federico Fellini

„Ich war in einem Raum, der keine Fenster hatte. Ich empfand ihn als unheimlich, aber zugleich als vertraut. Ich bewegte mich langsam, in völlliger Dunkelheit. Meine Hände berührten eine Wand und folgten ihr; aber die Wand endete nirgends. In anderen Filmen von mir, in einem Traum wie diesem, pflegte ich fortzufliegen. Aber diesmal bedeutete es eine gewaltige Anstrengung, mich vom Boden zu lösen. Schließlich gelang es mir und ich schwebte hoch in der Luft.“ Aus dem umwerfenden Fotoband „Fellini: Cinecittà – meine Filme und ich“, Interbook, Hamburg, 1990

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