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Konzerttips

Kein Knoten ins Taschentuch muß man sich für folgende Namen machen: Peter Gabriel (7./8. Sporthalle), Terence Trent D'Arby (9., Docks), OMD (14., CCH3), Salt'n'Peppa (18., Docks), Anthrax (23., Docks) und Daryl Hall (30., Große Freiheit). Doch aufgepaßt: Das Konzert mit vorherigem Gesprächspodium (Kammerspiele) zur Jüdischen Identität der Jazzmusiker der Knitting Factory in der Fabrik (u.a. mit Gary Lucas Vertonung des Golem-Films) am 8.11. lohnt. Die spannendsten Konzerte liefert dem November mal wieder die schwarze Musik. Ein wirklich merkwürdiges Konzert für Entdecker von unbekanntem Afrikanischen am 9.11. in der W3: Lokua Kanzas Gesangskompositionen sind bizarr bis absonderlich und ein wirklicher Juckreiz für Neugierige. Auch Foley, letzter Bassist von Miles Davis und jetzt auf Jazzfloor-Pompfunk-Pfaden, läßt Generalamnestie für Alltagssorgen zu (10., Fabrik). Zwei Bands des AcidJazz-Labels bescheren uns ein schönen 13. November: die straight 70er-Hippie-Mucker von Corduroy und die angerockten Mother Earth (Powerhouse). Am 17.11. kommt Joshua Redman, der neueste Super-Youngster des Weltjazz, nach Kampnagel. Einen großen Zydeco-Abend wird die Fabrik am 23.11 mit Chubby Canier sehen. Gegen Ende des Monats, am 28.11., zerren sich die coolen jungen Hip-Hop-Crooner von OUI3 (Markthalle) und die alten R'n'B-Grummler Holmes Brothers (Fabrik) um die Klientel der schwarzen Tanzmusik. Spaß mit feinsinnigen Durcheinanderwerfern wird es bei Big Chief geben, die zusammenführen, was noch nie beeinander lag (13., Fabrik). Am selben Tag zeigt Sens Unik im Mojo, daß auch die Schweizer HipHop kennen. Schlußendlich: Support your local Bands - M'Blu Et Moi und STP im Logo am Dienstag dem 9.11.

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