piwik no script img

Am Times Square leuchtet bald die „Todesuhr“

Mit einer überdimensionalen „Todesuhr“ will Robert Brennan seinen Landsleuten im neuen Jahr vor Augen führen, wie viele Waffen in den USA in Umlauf sind und wie viele Menschen damit getötet werden. Der Geschäftsmann aus New Jersey möchte die makabre Leuchtanzeige in der Nähe des Times Square in Manhattan – Ecke 7. Avenue/47. Straße – installieren lassen. Sie soll am Neujahrstag in Betrieb gesetzt werden und täglich den aktuellen Stand wiedergeben. Brennan gründete die Vereinigung „Dehere Gun Fighters“, um dafür zu kämpfen, daß der freie Verkauf von Waffen in den USA verboten wird. Brennans Bruder war vor 25 Jahren bei einem Raubüberfall erschossen worden. Die jährliche Zahl der Gewaltdelikte mit Todesfolge in den USA bezifferte Brennan auf 35.000. Außer in New York will Brennan „Todesuhren“ in Newark, Los Angeles, Miami und Washington anbringen lassen.Foto: V. Derlath

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen