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Von wegen „fristet"!

■ Betr. „Wer braucht den Direx?“, taz 4.11.

Sie berichten von einem Neuorganisationsvorschlag der Bildungsbehörde, von dem auch die Schulgeschichtliche Sammlung betroffen ist. Wir wenden uns gegen Ihre tendenziöse Darstellung, in dem Schulgebäude „Auf der Hohwisch“ „friste(t)...auch die Schulgeschichtliche Sammlung ihr Dasein“. Ihren taz-eigenen Berichterstattungen (ganzseitiger Artikel über die SGS vom 30.4./1.5.93, taz-Bericht vom 23.6.93) hätten Sie entnehmen können, welch umfängliche Arbeit von der SGS seit Jahren geleistet wird: Wir sind eine der größten schulgeschichtlichen Sammlungen in Deutschland, deren Objekte häufig für auswärtige Ausstellungen ausgeliehen werden, deren museumspädagogische Angebote umfangreich von den Bremer Schulen genutzt werden (7.000 Schülerangebote in 1992), deren museumspädagogisches Konzept auch überregional Anerkennung (...) findet. Dies alles widerspricht Ihrer Unterstellung, mit der Neuorganisation „soll(e)“ die SGS „nun endlich in kompetente Hände kommen“. Kompetente Koordination unserer Arbeit, im übrigen fachkundig unterstützt von Bildungs-und Kulturbehörde, ist seit Jahren gegeben.

Mit ärgerlichen Grüßen

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Schulgeschichtlichen Sammlung Bremen im Schulgebäude Auf der Hohwisch.

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