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Keine Lust auf totes Fleisch

Vergammelte Schnitzel in Supermarkt-Kühltruhen, Salmonellen in Hähnchen und Eiern: VegetarierInnen haben durch die Fleischskandale der jüngsten Zeit Rückenwind und werben eifrig für ihre Lebensweise. So wie die Hamburger „Initiative für offensiven Vegetarismus“, die gestern aus Anlaß der Norddeutschen Fleischereifachausstellung vor der Messe ein fleischloses Buffet aufgebaut haben. Ob das die Messebesucher beeindruckt hat, ist nicht bekannt. Zu berichten ist aber, daß die Häppchen vorzüglich mundeten und daß die Argumente der FreundInnen lebender Tiere nicht von der Hand zu weisen sind - ob es nun um die menschliche Gesundheit, die Verschwendung riesiger Getreidemengen als Futtermittel, um Umweltschädigung durch Gülle oder um die Quälerei von Rindern, Schweinen und anderen Tieren auf Transporten und in Schlachthöfen geht. Wer genaueren Informationsbedarf hat, wende sich an die Initiative für offensiven Vegetarismus, Curtiusweg 23, 20535 Hamburg, Tel. 389l28l71. mmmmmmm ch /Foto: Henning Scholz

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