: Ku-Tips zum Wochenend
Von der unerfüllbaren Sehnsucht nach Glück im Leben erzählt einmal mehr unser Theater: Am Goetheplatz geben sie heute eine neue Inszenierung von Tschaikowskys „Eugen Onegin“. Die unglückliche Liebe von Tatjana und Onegin nimmt heute um 19.30 Uhr ihren Lauf.
Dem Lichtkünstler Michel Verjux widmet Dacapo sein nächstes Konzert: Vom hellen Tage über die Dämmerung bis in den tiefen Abend hinein soll es heute laufen und so unserer Wahrnehmung Augen und Ohren öffnen. Der Pianist Steffen Schleiermacher und der Flötist Eberhard Blum werden also ab 16 Uhr im Neuen Museum Weserburg das über dreistündige Opus „For Christian Wolff“ zur Aufführung bringen und damit die Verjux-Ausstellung in der Weserburg beendigen.
Über den „DIN-Menschen und die genormte Vielfältigkeit“ wettern heute die Schwarzen Schwestern. Im Kultursaal der Angestelltenkammer (Ecke Violen-/Bürgerstr.) geht ihr Kabarettprogramm “Frankensteins Bräute“ über die Bühne, Beginn ist um 20 Uhr.
Am Sonntag wiederum findet sich das Theatervölkchen zum Spätfrühstück im„Falstaff“ (am Leibnizplatz) ein. Um 11 Uhr erzählt dort die finnische Schauspielerin Liisi Tandefelt vom Leben und Lieben inmitten der finnischen Natur, alles unter dem Titel „Mit Dank zurück!“
Um 16 Uhr schließlich kommt am Sonntag die jüngste Produktion der bremischen Max-und-Moritz-Bühne, unlängst von Ihrer taz-Bremen wärmstens empfohlen, zur Aufführung: “Die Schneekönigin“, frisch & frei nach Andersens Märchen, für Kinder ab fünf Jahren. Premiere ist im Haus am Park des Zentralkrankenhauses Ost (Züricher Str. 40).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen