: Kulturzentrum besetzt
■ Kurden gegen PKK-Verbot
150 Kurden haben gestern ihr Kulturzentrum in Hamburg-Harburg zurückerobert. Trotz staatlicher Versiegelung brachen sie die Türen zu den Vereinsräumen auf. Das herbeigeeilte Großaufgebot der Polizei griff nicht ein. Das Zentrum war Freitag im Rahmen der Verbotsverfügung gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK geschlossen worden. Kurdensprecher kün-digten an, sich nicht der deutschen Direktive zu beugen., da es sich um kein gesetzliches Vorgehen, sondern um meine politische Aktion im Interessse den türkischen Staates handele. Notfalls werde man mit einem Hungerstreik solange kämpfen, bis die Schlüssel zum Zentrum zurückgegeben werden. kva
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen