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Betr.: "Erfolg für Ankara - Bonn verbietet kurdische PKK" u.a., taz vom 27.11.1993

Das Verbot der kurdischen Kulturvereine und Solidaritätskomitee Kurdistans durch die Bundesregierung wird von vielen KurdInnen und ihren FreundInnen in Kurdistan und auch in Deutschland als „Kriegserklärung der deutschen Republik gegen das kurdische Volk“ gesehen. [...] Seit Jahrzehnten und lange vor der Entstehung der PKK verübten sogenannte türkische Sicherheitskräfte Terrorangriffe gegen die kurdische Zivilbevölkerung. Seit 1984 führt die PKK als nationale Befreiungsorganisation einen Guerillakampf gegen die türkische Besatzungsmacht, um die Sklaverei, Verfolgung, Vertreibung und Unterdrückung des kurdischen Volkes in Nordkurdistan zu beenden. JournalistInnen und politischen BeobachterInnen aus Europa zufolge genießt die PKK die Sympathie und das Vertrauen von Millionen von KurdInnen in Kurdistan und Europa. [...]

Nun ist es Zeit, daß alle progressiven und demokratischen Kräfte, die an Menschenwürde und Freiheit glauben, den kurdischen Befreiungskampf stärker als bisher unterstützen. Der Schrei nach Freiheit des kurdischen Volkes ist mächtiger als Giftgas und militärische und polizeiliche Mittel von Diktatoren und PseudodemokratInnen. Dana Mahmood, SB Internatio-

nalismus im Asta, Göttingen

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