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„Nice Scheiß“ für den Gabentisch

Prag! Natürlich nicht die häßlich-graue Peripherie mit ihren unzähligen postsozialistischen Plattenbauten, sondern die historische, ach so beeindruckende Altstadt, in der es – um's mal mit den Worten eines bekannten Literaten zu sagen – „kafkat, kischt und brodelt“. Die Stadt ist billig zu haben: so zwischen 350 und 1.000 Kronen, also bis zu 60 Mark. Und da es sich in diesem Jahr schickt, das verwinkelte Prag unter der Edeltanne stehen zu haben, verkauft fast jeder Kunsthandwerker die bunte Kulisse in Kleinformat. Feine barocke und gotische Fassaden aus Ton, in weichen Pastellfarben, mit putzigen Sprossenfenstern. Zur Krönung kann man die winzigen Bauten mit Teelichtern versehen, die im Verhältnis zwar wie Osterfeuer wirken, deren Effekt jedoch nicht zu unterschätzen ist. Aber was reden wir lange herum: ab zur Moldau. Kaufen Sie Prag! Tomas Niederberghaus

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