: Kafkaesker Alptraum -betr.: "Wohnen autofrei - wer ist dabei", taz vom 14.12.93
Betr.: „Wohnen autofrei - wer ist dabei?“, 14. 12. 93
Welcher kafkaeske Alptraum mag denn wohl bloß den Tom Janßen, derzeit Pressesprecher der Stadtentwicklungsbehörde (Steb), geritten haben, daß er meint, sagen zu sollen: „Wir (die Steb) wollen keinen Stacheldraht mit Wachtürmen um Allermöhe, auf denen Robin Wood sitzt, um die Schranke für Privatwagen zu öffnen oder zu schließen.“ Oder hat er es gar nicht so gesagt - lieber Marco Carini? Wenn doch - frag ihn doch mal danach. In diesem Fall sei ihm geantwortet: Robin Wood kann es nicht - aus Personalmangel - und will es nicht - wegen der Freiheit, der Einsicht und Hegel... aber das weiß er ja selber. Natürlich sind wir jederzeit bereit Auskunft über unsere wirklichen Vorstellungen zu geben - zur Information und zur Auflösung von Alpträumen.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Ohr, Robin Wood Pressestelle Hamburg
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen