piwik no script img

Ethnorock mit Ud

■ Heute in Bremen: „Radio Ethiopia“

Es ist schon Tradition geworden, das alljährliche Freundschaftsfest des Dachverbandes der Ausländerkulturvereine in Bremen (DAB). Während es allerseits gnadenlos weihnachtet, laden die DABlerInnen zum Multikulti-Tanz. Dieses Jahr haben sie sich dazu die neugegründete Ethnorockformation „Radio Ethiopia“ geholt. Die vier Musiker verbinden Folkrocktraditionen mit Elementen verschiedener ethnischer Musiken.

Der türkische Sänger und Udspieler Ahmet Bektas prägt mit seinem Gesang und dem Klang der arabischen Laute Ud den Sound der Gruppe deutlich. Pit Budde, langjähriges Mitglied der deutschen Folkrockgruppe Cochise, sorgt mit akustischer Gitarre für weitere melodische Akzente. Schlagzeuger Uwe Kellerhoff (vorm. Geier Sturzflug) und Bassist Benno Gronzig (vorm. Stoppok) bauen ein Rhythmusfundament, das eigene Akzente setzt und sich nicht auf straighte Rockpatterns beschränkt.

Das Repertoire von Radio Ethiopia besteht aus türkischen Antikriegsliedern, aus Balladen und eigenen Stücken, mal melancholisch, mal tanzbar. Vorweg gibts Flamenco und kurdische Tänze aus der Region Van in Türkisch-Kurdistan zu sehen. farina

Heute ab 19 Uhr im DAB-Zentrum, ehem. AG Weser

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen